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3 Tipps aus der Wohnpsychologie

  • Autorenbild: Eva-Marie Lang
    Eva-Marie Lang
  • 17. Dez. 2024
  • 2 Min. Lesezeit

Wie Du Dein Zuhause so gestaltest, dass Du Dich rundum wohlfühlst



Ob wir uns in einem Raum wohlfühlen oder nicht, hängt stark von der Gestaltung und der Atmosphäre ab. Doch es gibt einige allgemeingültige Prinzipien, die unabhängig vom Stil oder der Persönlichkeit helfen, das richtige Raumgefühl zu erzeugen. Hier sind drei wertvolle Tipps aus der Wohnpsychologie:



Tipp 1: Zusammenhänge schaffen

Mid century Sessel mit Tagesdecke und Beistelltisch auf Teppich. Dekoriert mit Pampasgras

Das Gehirn liebt Ordnung und Zusammenhänge. Wir können ihm helfen, indem wir:


  • Formen und Farben wiederholen: Ein einheitlicher Stil sorgt für ein harmonisches Gesamtbild. Wenn Du z.B. bereits einen Seegraskorb hast, könnten ein Sisalteppich und eine Leuchte aus Rattan gut passen.


  • Möbel und Objekte gruppieren: Ein Sofa und Sessel auf einem Teppich schaffen eine gemütliche, zusammenhängende Zone. Auch eine grosse Bogenleuchte kann eine solche Einheit kreieren.


  • Linien fortführen: Nutze Linien, die sich durch Türen und Fenster ziehen, um den Raum optisch zu verbinden. Auch Deckenbalken oder Säulen im Raum

    können diese Linien bestimmen.




Tipp 2: Reizmenge richtig dosieren


Treppe mit Lehmputz, schlicht und minimalistisch. Antiker Krug am oberen Treppenabsatz

Jeder Mensch hat ein unterschiedliches Bedürfnis an Reizen in einem Raum. Die Frage, ob ein Raum aufregend oder beruhigend wirken soll, lässt sich mit der richtigen Balance von Reizen erreichen:


  • Weniger ist mehr: Zu viele Eindrücke können unruhig machen. Ein minimalistischer Raum kann mit

    Naturmaterialien oder sanften Farben aufgelockert werden. Statt vieler Farben, könnte man auch lieber viele verschiedene Texturen verwenden, damit der Eindruck zwar ruhig, aber nicht langweilig ist.


  • Mehr ist mehr: Wenn Du gerne von vielen visuellen Eindrücken umgeben bist, fühlst Du Dich wahrscheinlich mit gross gemusterten Tapeten wohl oder tollen Stoffen! Du magst es dramatisch aber brauchst auch Deine Ruhe? Wie wäre es, zunächst das Gäste-WC zu gestalten? Du könntest Wand streichen und sogar die Decke tapezieren!







Tipp 3: Das Sicherheitsgefühl stärken

Bett vor grau-grüner Kassettenwand, symmetrisch dekoriert mit Bank am Fussende.

Sicherheit ist ein Grundbedürfnis, das auch in der Raumgestaltung berücksichtigt werden sollte:


  • Schutz im Schlafzimmer: Platziere das Bett so, dass Du es nicht direkt von der Tür aus siehst. Paravents, Pflanzen oder niedrige Möbel können dabei helfen, eine "schützende" Barriere zu schaffen.


  • Schutz vor neugierigen Blicken: Insbesondere in großen Städten kann es wichtig sein, einen Rückzugsort zu schaffen, an dem Du Dich ungestört fühlst – ob auf dem Sofa oder im Bett. Auch dünne Vorhänge oder Pflanzen auf dem Fensterbrett können schützend wirken.




Indem Du diese Prinzipien berücksichtigst, kannst Du Dein Zuhause in einen Ort verwandeln, an dem Du Dich wirklich entspannen und wohlfühlen kannst.


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